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Neues Gewand für den größten begehbaren Globus der Welt

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Die Hülle des Mercateums wurde letztes Jahr ersetzt und im Mai zum zweiten Mal eingeweiht. Für 102.000 Euro ist für die nächsten zehn Jahre das Fortbestehen des wertvollen Globus gesichert..

Die alte Hülle hatte unter den Witterungseinflüssen sehr gelitten. Gerade auf der Südseite  waren die Umrisse der Weltkarte von 1529 im Original von Diego Ribeiro kaum mehr zu erkennen. Angefangen hatte alles 2005 in München. Zu dem 500 Jahre Jubiläum -  Handelsbeziehungen zwischen Indien und Bayern wurde der Globus angefertigt. Seit 2008 steht der größte begehbare Globus der Welt in Königsbrunn.

Bürgermeister Franz Feigl lobte die beteiligten Firmen, die sich beim Umbau perfekt koordiniert hätten. Schließlich bildet die Doppelhülle den einzigen Schutz des Museums gegen die Witterung. Weil alle perfekt zusammen gearbeitet haben, konnte die Hülle aus Polyestergewebe innerhalb von zwei Tagen gewechselt werden.

Ein Besuch des Mercateum ist immer lohnenswert. Es werden neben Kopien von Fundstücken auch einige Originale ausgestellt. Beispielsweise von einer Entdeckerflotte, die 1525 vom spanischen La Coruna aus über Kap Hoorn gesegelt war und vor der Küste Südamerikas in einen Sturm geraten war. Nur zwei Schiffe erreichten ihr Ziel, die Molukkeninseln, ein drittes kam vom Kurs ab und lief die unbekannte Westküste Mexikos an.

Das vierte Schiff lief auf Grund. Um es wieder flott zu bekommen warfen die Matrosen  Ballast ab. Teile dieses Ballastes wurde von Dr. Dr. Wolfgang Knabe und seiner Mannschaft auf einer wissenschaftlichen Expedition gefunden. Ein Glück für die Stadt Königsbrunn und alle interessierten Besucher.


Foto v. lks. - Kulturreferent Christian Toth, Edith Knabe, Bernd Seybold, Ministerialbeauftragte a. D. - Paul Fischer, Dr. Dr. Wolfgang Knabe und 1. Bürgermeister Franz Feigl.

 
(c) jws

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